Mehr über mich
Meine fachlichen Grundlagen sind die Ausbildungen an der Paracelsus-Schule zur Psychologischen Beraterin (2006) und zur Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (2007, Prüfung Gesundheitsamt Rostock).
Das praktische Fundament meiner Arbeit bildet der Personenzentrierte Ansatz nach Carl Rogers. Das bedeutet kurz gesagt, dass die Klientin oder der Klient im Mittelpunkt steht. Wertschätzung und der Blick auf die Ressourcen sind die tragenden Elemente jeder Begegnung.
Meiner Einstellung und Erfahrung nach können Coaching, Beratung und Therapie nur wirken, wenn zwischen Klient und Berater eine wertschätzende, vertrauensvolle Basis besteht. Immer entscheidet der Klient / die Klientin darüber, was angenommen und umgesetzt werden mag.
Wichtig ist mir weiterhin, meinen eigenen Horizont ständig zu erweitern. Deshalb ist Weiterbildung ein Teil meines Konzeptes:
- Systemisches Coaching (2018)
- Systemische Beratung – Aufstellung mit dem Systembrett (2018)
- Textbasierte Onlineberatung (2018)
- TA-101-Zertifikat: Nachgewiesenes Grundlagenwissen der Transaktionsanalyse (2020)
- Burnout- und Resilienzberater (Masterkurs), Paracelsus-Schule 2023
- Selbststudium u.a. in Tiefenpsychologie, Quantenphysik, Tarot, moderner Spiritualität, Energiemedizin und weitere hilfreichen Methoden für Coaching und Beratung
- Umfangreiche Praxis in Poesietherapie, Traumarbeit, Arbeit mit Affirmationen.
Wie von selbst fließt das jeweils benötigte Wissen in die Gespräche ein und kommt dem Menschen zugute, mit dem gemeinsam ich gerade einige Schritte seines Weges gehe.
Respekt
Ich respektiere jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit und in seiner ganz persönlichen Situation. Empathie bedeutet für mich nicht, dass ich alles selbst erlebt haben muss – jedoch kann ich Gefühle eines anderen Menschen wahrnehmen und mitempfinden, ohne davon mitgerissen zu werden. Allein dieses Phänomen kann in meinem Gegenüber eine positive Entwicklung in Gang setzen.
Die Verbindungen wahrnehmen
Mein Weltbild ist ganzheitlich; immer deutlicher sehe und verstehe ich, dass alles miteinander verbunden ist: Wie innen, so außen, wie oben, so unten. Das wissen Astrologen und Mystiker seit Jahrhunderten. Doch wir drüfen die Entsprechungen des Lebens immer wieder neu entdecken und bestaunen.
In diesem Sinne bin ich bei dem Biologen Rupert Shaldrake (*1942), der mit seiner Forschung zum morphogenetischen Feld eine richtungweisende und mutige Arbeit leistet; nachzulesen zum Beispiel in seinem wohl bekanntesten Buch „Der 7. Sinn des Menschen“.
Ein anderer bekannter Vertreter der Ganzheitlichkeit war der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung (1875-1961). Er beschäftigte sich mit der Astrologie und dem komplexen chinesischen Weisheitsorakel I Ging. Daraus prägte er den Begriff der Synchronizität. Demnach treffen äußere Ereignisse auf gleichzeitig bestehende innere Befindlichkeiten (Träume, Ideen, Emotionen) und wirken auf diese wie ein Spiegel.
Für die Verbindung von Psychotherapie und Spiritualität ist mir ein weiteres Vorbild der Psychoanalytiker und Astrologe Fritz Riemann (1902–1979). Er scherte sich nicht um die Kritik seiner Fachkollegen, als er entdeckte, dass die Interpretation des Geburtshoroskops seinen Patienten half, sich selbst besser zu verstehen, was zu ihrer Genesung beitrug. Sein Wissen dazu hat er in dem Buch „Lebenshilfe Astrologie“ niedergelegt.
Sowohl als auch
Immer weniger gibt es für mich ein „entweder – oder“, sondern zunehmend ein „sowohl – als auch“. Ich sehe und spüre, wie sehr alles miteinander verbunden ist – in der Natur und in unserer Gesellschaft.
So gibt es nicht entweder Coaching oder Beratung, sondern immer das, was die Klientin oder der Klient gerade annehmen kann und mag.
Deshalb verbinde ich psychotherapeutische und spirituelle Inhalte und Methoden miteinander – immer mit dem Fokus darauf, was meinem Gegenüber aktuell hilft und passt.
Das ist ein individueller Prozess, gespeist aus einem Schatz an Wissen und Erfahrung und einer besonderen Inspiration.
Ich liebe den sensiblen Umgang mit Worten – sei es in der E-Mail-Beratung im Coaching oder beim Verfassen von Texten für Print- und Onlinemedien. Das Know-how hierfür habe ich mir in zahlreichen Schreibtrainings und Weiterbildungen angeeignet – und natürlich in der Praxis. Darüber gibt es mehr Informationen auf meiner Seite www.textgewinn.de.